ASTRID FITZGERALD

CONSTRUCTIONS AND WORKS ON PAPER

KUNSTGALERIE HYPOSWISS, 1996 - ZURICH, SWITZERLAND

 

Exhibition January 24 to April 18, 1996

 

Opening Reception and Laudatio by Ziba De Weck, Ph.D.

Laudatio der Vernissage, 24. Januar 1996 

von Frau Dr. Ziba de Weck zur Ausstellung von

Astrid Fitzgerald

 

 

Review in UBS Journal d"entreprise, February 8, 1996

 

Exhibition Review by Annamarie Stuessi

Ausstellung von Astrid Fitzgerald - Kunstgalerie Hyposwiss

by Annamarie Stuessi

Die Ausstellungen in den Empfangs- und Ruheraeumen der Hyposwiss an der Zuercher Schutzengasse sind immer fuer eine Uberraschung gut. Neben arrivierten Kunstschaffenden werden auch weniger bekannte Kuenstlerinnen und Kuenstler vorgestellt. Letzteres trifft ganz besonders auf die gegenwaertige Ausstellung mit Werken von Astrid Fitzgerald Huerlimann zu. Die Amerika-Schweizering stammt zwar aus Wil, St. Gallen, lebt und arbeitet aber seit 30 Jahren hauptsaechlich in New York und ist gleichwohl in ihrer Kunstauffassung Europaeerin geblieben. Astrid Fitzgerald hat schon verschiedentlich auch in der Schweiz mit Erfolg ausgestellt, beispielsweise in der "Galerie Neue Kunst" in Wil, gleichwohl ist ihr Name in der amerikanischen Szene bekannter als bei uns.

Astrid Fitzgerald’s Werke sind in ihrer Grundstruktur der Geometrie verpflichtet, in der Gestaltung der von Linien begrenzten Felder kommt allerdings oefters auch eine sensible und bewegte malerische Gestaltung zum Ausdruck. Arbeiten auf Papier dominieren die Ausstellung, doch auch Holz, zu einer Art Reliefs verarbeitet, spielt eine wichtige Rolle. Ein Schluesselwort in der Bildsprache von Astrid Fitzgerald ist der Begriff ‘Gold’. Nicht nur ist sie immer wieder dem ‘Goldenen Schnitt’ und der daraus resultierenden Harmonie verpflichtet, auch Gold als Farbton taucht in verschiedenen Werken auf und gibt diesen einen gleichermassen festlichen wie auch spirituellen Charakter.

An der Vernissage, die - wie immer bei der Hyposwiss - von zahlreichen Kader- und Direktonsmitgliedern besuch war, trafen wir u.a. auch den "Vater" der Ausstellungen, Direktor Dr. Franz Ruf sowie Generaldirektor Theodor Horat und Vizedirektorin Regina Tanner. Regelmaessig besuchen auch Galeristinnen diese Ausstellungen, beispielsweise diesmal Brigitte Schoenenberger, Wil, und Ursula Wiedenkeller, Zuerich. Die einfuehlsame Laudatio hielt Frau Dr. Ziba de Weck.